Vor meinen Blog muggothek.de mit WordPress, habe ich eine Webseite unter thomas-daden.de mit DokuWiki betrieben. Im Grunde ist DokuWiki eine klasse Web-Anwendung und kommt ohne Datenbank aus. Dieses System habe ich mittels Plugins ausgebaut und das Wiki-System als meine Webseite missbraucht. Hierbei habe ich mir ein paar kleine Fehler eingebaut, die zum Schluss größere Auswirkungen hatten. Mit viel Aufwand hätte ich natürlich die kleinen Problemchen beseitigen können. Immer mehr Event – Fotos haben den Weg auf meine Internet-Seite gefunden und hier wurde ein besseres Management notwendig, was mich zu WordPress führte. Eher durch Zufall habe ich einen weiteren Webspace-Anbieter gebucht und muggothek aufgebaut. Dadurch liegen die Domains auf unterschiedliche Anbieter. Da ich noch Emu64 auf meinen alten Webspace-Anbieter hoste, muss ich noch ein paar Umzüge in die Wege leiten, bevor ich meine alte Hauptdomain zu meinen neuen Webspace-Anbieter umziehe.
Weiterhin werde ich unter muggothek Texte und Bilder veröffentlichen und irgendwann zeigt die thomas-daden url auf muggothek.
Die E-Mail-Adressen meiner alten Homepage bleiben erhalten.
Auf dem Flohmarkt des VCFe 19.0 stand ein SINCLAIR Multimeter DM2.
Das Sinclair mehr als Computer baute war mir bekannt und habe auch schon ein paar Sachen gesehen. Das Messgeräte von Sinclair gebaut wurde, dass war etwas neues für mich. Mit dem Preis von 20 Euro konnte ich nicht daran vorbei gehen und habe es gekauft. Der Name Sinclair hat mich doch etwas verzaubert ;-).
Die Buchsen der Messkabel sind ausgebrochen und am Gehäuse gibt es einige Roststellen. Leider war das beigelegte Netzteil nicht das original, sondern ein Universal-Modell. Ich habe es noch nicht eingeschaltet, da ich mir erst das Gerät von innen anschauen möchte, um defekte vorzubeugen. Es ist ein kleines Restauration-Projekt welches einfach durchführbar sein sollte, wenn die Messelektronik noch in Ordnung ist.
Ich habe ein kleinen Bogen um die SINCLAIR Computer gemacht, weil ich Grundsätzlich meine Sammlung verkleinert habe. Nun hat doch ein eher seltener SINCLAIR den Weg in meine Sammlung gefunden ;-).
Kurz vor Mai 2018 wurde das Vintage Computer Festival Europa in Auflage Nummer 19.0 abgehalten.
Diesmal wurde die Veranstaltung in Räumen des Rechenzentrums Leibniz abgehalten, welches in Garching bei München steht. Irgendwie ein schöner Kontrast, denn altes trifft modernes.
FAO e.V. on Tour: Vintage Computer Festival Europa 19.0
Vorbereitungen
Ich bin zusammen mit meiner Frau und zwei weiteren Vereinskameraden vom FOR AMUSEMENT ONLY e.V. als Aussteller nach Garching bei München gefahren.
Schweres Flippergerät wurde aus dem unteren Ausstellungsraums des FLIPPER- UND ARCADEMUSEUM SELIGENSTADT geholt.
Mit einigen Videospielautomaten haben wir uns mittels LKW und PKW auf den Weg nach den Süden Deutschlands gemacht. Neben den Geräten wurden Videoabspielgeräte bzw. Flyers eingepackt. Abends angekommen wurden die Geräte ausgeladen und aufgestellt. Im Gegensatz zu früher, mussten wir alle zu 21:00 Uhr das Gebäude verlassen.
VCFe 19.0 (Tag eins von zwei)
Für mich war es das erste Mal eine VCFe nicht mehr in der alten Turnhalle (Mehrzweckhalle des Bahn Sportvereins) zu erleben, da ich letztes Jahr Krankheitsbedingt nicht dabei sein konnte. Wie immer hat der Organisator Hans Franke kurz vor Start der Veranstaltung ein paar Worte an alle Teilnehmer gerichtet.
Statt ein großen Ausstellungsraum, wurde die VCFe in mehren Räumen und Etagen angehalten.
Teilblick im Ausstellerraum im EG.
Teilblick des zweiten Ausstellungsraumes in der zweiten Etage. Neben dem Ausstellungsraum, gab es ein Workshopraum.
Gang vor dem Ausstellungsraum (EG) und dem Vortagsraums. Hier durften wir neben dem Flohmarkt unsere Videospielautomaten und Flipper aufbauen.
Wir von der FAO e.V. konnten uns nicht beschweren, da wir einen sehr guten Platz erhalten haben.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, denn in Bayern findet man immer einen Biergarten und so auch auf dem TUM Gelände ;-).
Der Flohmarkt auf dem VCfe 19.0 hatte wieder einiges interessantes zu bieten. Auch ich habe wieder ein paar Euros gegen schöne Dinge getauscht ;-). Neben den ganzen Ausstellungen und Flohmarkt, gab es einen Workshop (in mehrfacher Auflage) und viele interessante Vorträge.
VCFe 19.0 (Tag zwei von zwei)
Trotz schönstes blau-weißes Bayrisches Wetter haben viele Besucher die VCFe besucht.
Es wurde auch in diesem Jahr einiges interessantes und schönes Geboten. Klassiker wie ein C64 waren ebenfalls vertreten, wie Amigas, ein C20 mit Lichtgriffel, Einplatinen Computer, Rechner aus der DDR…
Nemesis war mit einen großen Aufbau vor Ort. Datenanbindung via Modem und Internet:Telnet. Ihr Spiel wurde auf mehreren Maschinen präsentiert und es wurde ein Turnier durchgeführt. Wirklich eine starke Sache !
Wer hat nicht das Bild eines CRAYs mit der sogenannten Sitzbank vor den Augen, wenn man den Namen CRAY hört ? Auf der VCFe 19.0 war ein CRAY Y-MP EL aufgebaut und brummte vor sich hin. Was für eine starke Maschine und coole Typen die das ganze wieder zum Spielen bringen. Das Team des CRAYs haben recht kurzfristig vor der Veranstaltung beschlossen, a) dabei zu sein und b) das Gerät wieder Flott zu machen, da es sehr lange eingelagert war.
Am liebsten hätte ich die Maschine für den DRP e.V. eingepackt und mitgenommen 😀 …
Auch dieses Jahr wurde die besten Ausstellungen durch die Besucher bewertet.
Wer Aussteller ist, der freut sich über die Wertschätzung der Besucher. Dieses Jahr Teilen wir uns mit dem CRAY-2 Projekt den ersten Platz, was wir sehr gerne machen. Der CRAY muss sich Größentechnisch nicht vor den Videospielautomaten verstecken ;-). Aber im Ernst, tolles Projekt und wir freuten uns sehr über die Schokolade aus der Schweiz.
Hans Franke beim sverteilen der Schokoladenpreise an die ersten drei Plätze.
Führung durch das Rechenzentrum Leibniz
Ein weiteres echtes Highlight dieser VCFe 19.0 war, die Möglichkeit das Rechenzentrum (u.a. Super-MUC) mit einer Führung zu besuchen. Für mich war die Anlage (Gebäude und Technik) wirklich sehr beeindruckend. Leider gab ein Verbot Fotos zu machen, welches selbstverständlich respektiert wurde.
VCFe 19.0 – Der Abbau
Wir sind mit einen guten Gefühl abgefahren, da wir zwei schöne Tage im Rechenzentrum Leibniz verbringen konnten. Schön wars und wenn es klappt, dann bin ich auch wieder bei der VCFe 20.0 nächstes Jahr dabei.
Ich mag mein Hobby Retrocomputing und Videospiel- / Flipperautomaten. Aus diesem Grund bin ich in div. Vereinen aktiv und tummele mich auf verschiedenen Treffen. Ich erzähle gerne aus dem Nähkästchen, aber hier zeigt sich, dass oft ein Bild mehr sagt, als 1000 Worte. Aus diesem Grund habe ich beim „Relunch“ meines Hobby eine Digitalkamera gekauft. Mit der Zeit wurden es mehr Digi Schnipp-Schnapp, aber irgendwas war immer negativ. Mit meiner ersten Spiegel-Kompakt Konica wurden die Bilder deutlich besser, aber die Speicherzeiten waren eine echte Katastrophe … mit dem Platzen des internen Blitzes war Schluss mit meinen Schnipp – Schnapp Kameras. Auf Grundes eines Angebotes habe ich mir dann eine Canon EOS 1100D gekauft und hatte das Gefühl wieder eine echte Kamera wie zu Analogzeiten zu haben. Ich bin weiterhin ein Schnipp-Schnapp Fotograf und mache viel mit Automatik und arbeite fast immer ohne Blitz. Auf Grund der vielen Treffen und offenen Samstage im FLIPPER- UND ARCADEMUSEUM SELIGENSTADT, habe ich weit über 100000 Fotos mit der EOS 1100D geschossen. Solche Werte habe ich nie mit einer meiner anderen Kameras jemals erreicht! Keine Frage das bei den vielem Bildern auch Fehlaufnahmen dabei waren. Gerade im schummrigen Licht einer Arcadehalle macht man mehrere Aufnahmen ohne Blitz und hofft auf ein scharfes Bild ;-).
Mit dem Jahren verdreckt eine Kamera und die Aufnahmen wirken nicht mehr so schön. Irgendwie wirken aktuelle Handy-Aufnahmen schöner und die professionelle Reinigung einer Kamera kostet leider natürlich auch ein paar Euros. Mit dem richtigen Licht können Handy-Fotos richtig toll sein und aktuelle Handys mögen auch meine alte EOS 1100D qualitativ erreichen bzw. schlagen. Die EOS 77D ist ein super Kompromiss aus Preis & Leistung für eine Kamera und deshalb habe ich sie mir auch gekauft. Ich benutze inzwischen viel mehr mein Handy für Fotos, weil ich Instagram für mich entdeckt habe, aber ich möchte weiterhin auch „professionelle Schnipp-Schnapp“ Bilder machen.
Links ist meine alte Kamera und rechts die neue. In der Größe sind sie sich ähnlich und ich kann die alten Objektive an der neuen Kamera benutzten. Was echt blöd von Canon gemacht wurde, sind die unterschiedlichen Akkus. Echt schade, denn hier scheint es kein Grund für die unterschiedlichen Bauformen zu geben.
Die EOS 77D verfügt über ein klapp LCD. Das Fotografieren mit dem LCD habe ich bei der alten Kamera kaum genutzt, weil der Auto-Focus ewig gebraucht hat. Die 77D scheint etwas besser zu sein, aber vermutlich werde ich weiterhin eher mit dem Sucher fotografieren. Ich finde die Einstellungen sind einfach über das LCD zu bedienen. Was bei der Kamera neu ist, sind Einstellungen für WiFi und GPS. Hier muss ich mir erst mal selbst darüber klar werden, ob ich diese Funktionen wirklich brauche … Bisher nehme ich die SD Karte aus der Kamera und per Kartenleser sind die Bilder auf dem heimischen PC übertragen. GPS ist bestimmt was gutes, wenn man im freien unterwegs ist. Da ich bei meinen Treffen eher innerhalb von Gebäuden aufhalte, werde ich die Funktion wohl auch nicht brauchen und kann damit Akku-Kapazität sparen.
Die EOS 77D ist schick und ich habe inzwischen einige Bilder gemacht. Was mir als erstes aufgefallen ist, verwackelte Bilder unter normalen Lichtbedingungen sind wirklich seltener. Bilder unter düsteren Bedingungen muss ich noch machen. Den ersten Urlaubseinsatz hat die Kamera mit Bravur bestanden, wobei ein kleinen Kritikpunkt am Objektiv leider doch gibt. Der Deckel des Objektiv springt immer wieder mal ab, was schon nervig werden kann. Hier war die Befestigung bei den alten Objektiven deutlich besser.
Mein Ersteindruck der Kamera ist dennoch sehr gut. Ich werde bestimmt kein Profi-Fotograf, aber ich glaube das ich in Zukunft ein paar richtig gute Bilder damit machen werde, um weiterhin über meine Hobbys zu berichten.
Das Space Invaders Flipper Bild war ein Zufall, welches ich mit meinen Handy HTC11U gemacht habe. Die Kugel ist beim Spiel genau an dieser Position hängen geblieben, daher ist diese so schön scharf 😉 und dann braucht man auch keine EOS für so ein schönes Bild ;-).
Für mich persönlich gab es damals mit DOpus für das Amiga – Betriebssystem keine bessere Erweiterung. Es ist nicht nur ein einfacher Dateimanager mit dem man per Mausklick Files von links nach rechts bzw. rechts nach links schieben konnte. Mit dem Programm hat man alle möglichen Werkzeuge an Bord, um seine Dateienlandschaft richtig zu Pflegen und zu hegen. Das Programm DOpus lief bis zur Version 4.12 auf alle Amiga OS Versionen und hatte nur einen Nachteil. Das Programm hat einen hohen Speicherverbrauch, was man glücklicherweise mit einer Speichererweiterungen regeln konnte.
Damals habe ich ein kleines Programmmonster auf meinen Amiga 3000 konfiguriert, womit ich Musik hören, Bilder anschauen, Programme aufrufen und alle möglichen Dateioperationen durchführen konnte. Irgendwann habe ich auf einen Online Auktionshaus für schmales Geld eine original DOpus Set mit Diskette und Anleitung erstanden. Damals gab es noch anständige Ringbücher als Anleitung. Für mich ein schönes Sammlerstück.
Nach DOpus 4.12 gab es DOpus 5.x auf dem Amiga. Mir persönlich hat die 5er Version von DOpus nie optisch gefallen. Es war einfach ein andere Look and Feel Gefühl, was nicht meins war. Selbst heute, wo die DOpus Versionen frei über Aminet.net zu beziehen sind, bin ich wieder auf die 4er Version zurückgekehrt.
Hierbei bin ich auf die Webseite Directory Opus 4 Research Project aufmerksam geworden. Hier gab es noch einige Updates/Weiterentwicklungen nach der letzten offiziellen Kommerziellen 4er Version von DOpus. Die letzte Stabile Version der 4er DOpus Serie 4.16 (ab OS 3.0) ist über das Internet-Land frei beziehbar. Es gibt noch eine 4.17 Beta, aber die Weiterentwicklung wurde 2004 gestoppt.
Natürlich gibt es noch andere Dateimanager bzw. gebündelte Toolprogramme, dennoch empfehle ich einen Blick auf den DOpus zu werfen, den die Konfigurationsmöglichkeiten des Programmes sind sehr vielfältig!
Hinweis: Das Programm DOpus wurde damals auf das Windows Betriebssystemen portiert und weiterentwickelt, aber das scheint eine eigene Welt für sich zu sein. Ich selbst habe mit der Windows-Version nie gearbeitet.
Bildergalerie AMIGA DOpus 4.x
Die DOpus 4.16 Screenshot wurden auf einem Amiga 1200 mittels „OSSC – Bildcaptures“ erstellt.
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